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Bolognese

Für 4 Personen

Zutaten

Menge Zutat
1 kg Rinderhackfleisch
200 ml Rotwein, trocken
2 Möhren
3 Stangen Sellerie
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
2 Dosen (800 ml) geschälte Tomaten
3 EL Tomatenmark
3 EL Butter
/ Salz, Zucker
/ Majoran

Zubereitung

  1. Das Hackfleisch 1 Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und einmal ordentlich durchkneten

Die Möhren, die Zwiebeln und den Knoblauch schälen bzw. pellen und auf feine Würfel schneiden

Den Staudensellerie waschen, von den Blättern befreien (die wir aufheben), der länge nach halbieren und möglichst fein auf Scheiben schneiden.

  1. Einen großen, möglichst schweren Topf auf mittlere Hitze erwärmen und die Butter hineingeben und das fein geschnittene Gemüse in ihr hell schwitzen lassen, bis es weich ist. Es darf hierbei keine Farbe nehmen.

Sobald das Gemüse weich gedünstet ist, nimm es aus dem Topf und gib es in eine Schüssel und putzt den Topf einmal mit einem Küchencrepe aus.

  1. Erhitze den Topf nun stark und gib das Hackfleisch erst dann hinzu, wenn der Topf wirklich gut durcherhitzt ist. Wir wollen Röststoffe produzieren, und das geht nur, wenn das Fleisch brät.

Brate das Hackfleisch erst ordentlich an, bevor du da drin rumrührst, ansonsten kocht es, das wollen wir nicht. Wir wollen braun, nicht grau.

  1. Sobald das Hackfleisch ordentlich angebraten ist, gib das Tomatenmark hinzu und röste es für etwa 3 Minuten mit, dadurch verliert es seine Säure.

  2. Lösche das ganze mit dem Rotwein ab und lass diesen fast ganz verkochen, bevor du weiter machst.

  3. Danach gibst Du alles andere in den Topf und gibst noch 1 Dose voll Wasser hinzu. Lass es einmal aufkochen, dann reduzierst Du die Hitze soweit, das die Sauce sich nur noch ganz leicht bewegt. Auf einem 9-stufigem Herd sollte das bei Stufe 3 bis 4 der Fall sein.

  4. Lass die Sauce nun am besten 2 Stunden vor sich hinsimmern, rühre dabei etwa alle 30 Minuten einmal um und gib nötigenfalls noch etwas Wasser hinzu. (meine nächste Bolognese werde ich aber 5 Stunden köcheln lassen). 15 Minuten vor Ende gibst Du den Majoran, egal ob frisch oder getrocknet, dazu.

  5. Nach den zwei Stunden sollte die Sauce ziemlich genau die Konsistenz besitzen, mit der sie ordentlich an der Nudel haftet. Wenn nicht, lass sie weiter köcheln. Keinesfalls wird jetzt der übereifrige Einsatz von Saucenbindern oder ähnlichem empfohlen. Schmecke die Sauce mit Salz, nach belieben Pfeffer und Zucker ab. Sie sollte würzig fruchtig schmecken.